2. April 2025

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The Wolfson Economics Prize

“If member states leave the Economic and Monetary Union,
what is the best way for the economic process to be managed
to provide the soundest foundation for the future growth
and prosperity of the current membership?“

Der Wolfson Economics Prize

„Wie kann der wirtschaftliche Prozess des Ausstiegs von
Mitgliedsländern aus der Europäischen Wirtschafts- und
Währungsunion bestmöglich gestaltet werden, um eine möglichst
solide Grundlage für künftiges Wachstum und künftigen Wohlstand
der aktuellen Mitgliedsländer zu schaffen?

Die „Freie HuMan-Wirtschaft“ (WEG) nach Hans-Jürgen Klaussner

Ausweg aus der Krise des Zinssystems?
Bernd Senf

Die Notwendigkeit der Entwicklung von Alternativen zum Zinssystem bedeutet allerdings nicht, daß alles, was in dieser Richtung in die Diskussion eingebracht bzw. an Konzepten angeboten wird, hinreichend fundiert und seriös ist. Mit diesem Problem ist man wohl allgemein konfrontiert, wenn man sich aus den eingefahrenen Gleisen etablierter Strukturen und vorherrschenden Denkens auf die Suche nach grundsätzlich anderen Erklärungen oder gar Lösungen macht

Denunzieren statt Argumentieren

Die irrationale Abwehr der Zinskritik
Prof. Dr. Bernd Senf, 2008

Zur Zielscheibe absurder Anschuldigungen wurde der Berliner Wirtschaftsprofessor Dr. Bernd Senf, der seit 1973 als Professor an der FHW Berlin lehrt. Mit seinen Büchern „Der Nebel um das Geld“, „Der Tanz um den Gewinn“ und „Die blinden Flecken der Ökonomie“ hat Prof. Senf einen dankenswerten Beitrag geleistet, die grundsätzliche Richtigkeit der Überlegungen Silvio Gesells auch in wissenschaftlichen Kreisen zu verbreiten.

Die Parteigeschichte

Geschichte der HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI

Von der Radikal Sozialen Freiheitspartei (RSF) bis zur HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI erfährt der Leser die Historie unserer Partei. Der Beitrag über die FSU erschien im Jahre 1984 im zweiten Band („FDP bis WAV“) in der Reihe „Schriften des Zentralinstituts für sozial-wissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin“, Bd. 39)
Viel Spass bei der Lektüre!

Das Billionengrab

Bund der Steuerzahler Bayern

Die Eurokraten selbst geben vor, tapfer gegen Haushaltsdefizite und anonyme Spekulanten anzukämpfen. Bei der „Schlacht um den Euro“ sei Zeit und Geld der „ESM-Bazooka“ nötig. Der ESM werde mit 700 Mrd. Euro Haftungskapital und 500 Mrd. Euro Kreditvolumen dieses Problem lösen: Die schiere Größe dieses Paketes werde jede Spekulation gegen den Euro sinnlos machen. Gleichzeitig werde mit diesen Summen Zeit gewonnen, um nun zielgerichtet die Haushalte der Südländer zu sanieren.  …

Einleitung von Paul Krugman zur Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

von John Maynard Keynes
Aus dem Englischen von Stephanie Schneider

In den letzten 70 Jahren hat die Allgemeine Theorie die Auffassung sogar jener
geprägt, die nicht von ihr gehört haben oder die glauben, ihr nicht zuzustimmen. Ein
Geschäftsmann, der mahnt, sinkende Zuversicht berge Risiken für die Wirtschaft
birgt, ist ein Keynesianer, ob er es weiß oder nicht. Ein Politiker, der verspricht, dass
seine Steuersenkungen durch das Hineinstecken von Geld zum Ausgeben in die
Taschen der Leute Arbeitsplätze schaffen, ist ein Keynesianer, selbst wenn er
behauptet, diese Lehrmeinung zu verabscheuen. Sogar die selbst erklärten
Angebotsökonomen, die behaupten, Keynes widerlegt zu haben, greifen wieder auf
unverkennbar keynesianische Geschichten zurück, um zu erklären, warum die
Wirtschaft in einem bestimmten Jahr schrumpfte.

10 Tage Rätefinanzminister

Schauspiel von 1922
Karl Polenske, 1922; HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI, 2007

Theaterstück eines Zeitzeugen

Die „Compagnie“ von Silvio Gesell aus den Tagen der Münchener Räterevolution erinnert sich: Fast immer sind die Errungenschaften der Revolution durch ein verkehrtes Finanzwesen wieder verloren gegangen. Obwohl mit Silvio Gesell kurzzeitig ein Mann an der Spitze des Münchener Finanzministeriums stand, der diese Entwicklung hätte verhindern können, gelang FREILAND und FREIGELD der Durchbruch noch nicht – die Kräfte von Konterrevolution und Restauration waren noch zu stark, die Zeit noch nicht reif.
Hier wird Geschichte lebendig!

Gibt es strukturellen Antisemitismus?

Eine Stellungnahme
Bernd van Straelen, 2007

Der ehem.  1. Vorsitzende des BV Düsseldorf der HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI hat sich mit dem Antisemitismus, also mit den Vorurteilen der Judenfeindlichkeit, beschäftigt und zeigt auf, wie die aus diesen Vorurteilen resultierende „Sündenbockfunktion“ der Juden im Laufe der letzten Jahrhunderte dazu benutzt wurde, von den tatsächlichen Krisen-Ursachen abzulenken. Gleichzeitig macht er deutlich, dass es in der Freiwirtschaftslehre weder Raum für eine „verkürzte Kapitalismuskritik“ noch für irgendeine Form des Antisemitismus gibt.

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